Zerstörungsfreie Prüfungen

DEDEKTIONSGERÄTE

Radarmessgerät PS 1000 X-Scan

Mit dem Radarmessgerät kann die Dichteverteilung von Baustoffen oder Bauteilen bis zu einer maximalen Sondierungstiefe von 30 cm untersucht werden. Das Verfahren kann zur Hohllagenerfassung in homogenen Bauteilen eingesetzt werden. Die Lage von Betonstahl kann ggf. 3-dimensional erfasst und wiedergegeben werden. Die Erfassung kann sowohl an vorgegebenen Messlinien als auch in Flächen bis 1,2 x1,2 m erfolgen.

Ferroscanner RS 10 und PS 200 S

Mit den beiden Geräten können ferromagnetische Stähle anhand ihrer magnetischen Feldstärke bis zu einer maximalen Tiefe von 10 cm geortet werden. Dies ermöglicht bei Stahlbetonbauteilen die Erfassung der Lage von Betonstahl, sowie der Bestimmung der Betondeckung und eingeschränkt dessen Durchmesser. Die Erfassung kann entlang von vorgegebenen Messlinienen als auch an ausgewählten Kleinflächen bis 600 x 600 mm erfolgen.

Infrarot-Thermograf (Wärmebildkamera)

Mittels Infrarotstrahlung lassen sich Flächen mit unterschiedlicher Temperatur durch eine Fehlfarbenthermografie darstellen. Wärmebrücken, ungedämmte Flächen, ggf. auch feuchtebeaufschlagte Flächen lassen sich somit bildlich lokalisieren.

SONSTIGES

  • Endoskop mit Bildschirmkopf, Länge des flexiblen Glasfaserstrangs maximal 60 cm
  • diverse beleuchtete und unbeleuchtete Lupen und Spiegel zur Detailbetrachtung von (verdeckten) Bauteiloberflächen
  • akustische Messharfen und Prüfhämmer zur Akustischen Detektion von Hohllagen im Bauteil, insbesondere bei Belagsflächen und Putzaufbauten
  • elektronische Feinwaagen zur Bestimmung des Ausgangsgewichtes bei der Entnahme von Darrproben oder zur gravimetrischen Bestimmung von Feuchteverteilungen im Bauteil